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                                 Wie funktioniert Meditation?

Es gibt unterschiedliche Formen und Techniken der Meditation. Einige sind körperbetont, bei anderen stehen eine bestimmte Handlung oder das Denken und Fühlen im Mittelpunkt. Der Meditierende strebt einen Zustand des "nicht Denkens" oder einer "gedankenlosen Stille" an, die in wenigen Minuten so viel Entspannung und Kraft schenken kann wie stundenlanger Schlaf.

 

                 Unterscheidung von passiver und aktiver Meditation

Bei der passiven Meditation konzentriert sich der Übende etwa auf seine Atmung, eine Wahrnehmung, einen Gedanken, ein Wort oder einen Spruch – zum Beispiel eine Affirmation "Ich bin gesund und gelassen". Bei aktiven Meditation stehen Bewegung oder eine Handlung im Vordergrund: z.B.: Yoga, Tantra, eine Kampfkunst oder auch das Rezitieren von Gebeten oder Mantras sein.

Passive Meditationsformen:

  • Transzendentale Meditation: Die Technik zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte 

  • Vipassana Meditation: Ist eine der ältesten Meditationstechniken. Es handelt sich um eine Achtsamkeitsmeditation.

  • Zazen, das "Sitzen in der Stille": Ist eine Sitzmeditation aus dem Zen-Buddhismus.

  • Shamata (auch Samatha) geht auf den historischen Buddha zurück und bedeutet so viel wie "friedvolles Verweilen".

  • Metta Meditation: Ist meist eine geführte Meditation zum Erlernen von Liebe und Mitgefühl.

 

Aktive Meditationsformen:

  • über den Körper: beispielsweise Tai Chi, Yoga, Qi Gong, Gehmeditation, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, meditativer Tanz

  • über den Geist: Zen-Meditation, christliche Mystik, bestimmte Yoga-Formen

  • über die Gefühle: Bildmeditation, Musikmeditation, Klangschalenmeditation

  • über das Tun: Kalligraphie, Mandala malen, Ikebana, Singen, Beten

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